NetLab Sustainable Systems

gesponsert von hollu Systemhygiene GmbH

 

Pflegeeinrichtungen nehmen in vielfältiger Weise Verantwortung gegenüber unserer Gesellschaft wahr – zukunftsorientiert, nachhaltig und tragfähig. Entdecken und Denken Sie Neues für Ihre Einrichtung!

 

 

Programm

 

29. September 2022

Sustainable Systems Block 1

10:00 Uhr
> Felix Gottwald
Gesundheit gestalten statt Krankheit verwalten
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    Felix Gottwald lädt Sie ein, Teil der Lösung zu sein und Bewegung unabhängig von Alter und Verfassung zu unterstützen. „Es gibt keine Medizin, die das bewirkt, was Bewegung zu leisten imstande ist!“ Genau deshalb fördert das Konzept von feelgood benefit insbesondere ältere Menschen dabei, durch zwölf automatisierte Geräte ihre Mobilität, ihre Kraft und damit ihre physische und mentale Gesundheit auf einfache, sichere und niederschwellige Weise zu verbessern, zu erhalten oder wiederzuerlangen. Davon profitieren nicht nur die Bewohner:innen, sondern auch deren Angehörige und Ihre Mitarbeiter:innen.
10:20 Uhr
> Robert Kreindl & > Markus Wendlinger
Die Rolle moderner Unternehmen und SDGs in der heutigen Zeit: Welchen Beitrag leisten die 17 Nachhaltigkeitsziele der UNO in diesem Kontext
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    In welcher Geschwindigkeit findet die nachhaltige Transformation statt? Ist es eine Revolution oder doch eher eine Evolution? Und welche Rolle spielen die SDGs - Sustainable Development Goals - in diesem Kontext? Zu diesen spannenden Fragen begeben wir uns gemeinsam auf die Suche nach Antworten und zeigen auch Lösungsbeispiele am Modell der hollu Systemhygiene GmbH auf.

10:50 Uhr
> Mag. Martin Bodenstorfer, MBA
Wie nachhaltiges Denken, Probleme lösen könnte
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    Studien zeigen, wie das Thema Personal im Pflegesektor immer kritischer wird. Die Pflegeorganisationen müssen sich neu aufstellen, um am Arbeitsmarkt nachhaltig erfolgreich zu sein. Der Begriff der Nachhaltigkeit ist einer, der derzeit in aller Munde ist. Wie Nachhaltigkeit (weiter gedacht als nur Öko-Strom) dazu beitragen, dass die Pflegebranche ihr Personalproblem lösen könnte, wird in diesem Beitrag thematisiert.

 

Sustainable Systems Block 2

13:30 Uhr
> David Stevens
Altenpflege im Zentrum des Gesundheitsökosystems (E)
Aged Care at the Heart of the Health Ecosytem
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    Die Förderung von Innovationen und Verbesserungen durch internationale Zusammenarbeit, Technologien und Entwicklungsstandards wird wichtig sein, um sicherzustellen, dass die Altenpflege die Erwartungen künftiger Nutzer, Befürworter und Anbieter erfüllt und talentierte und engagierte Mitarbeiter anzieht.
    Das Gesundheitsökosystem besteht aus vielen Teilen. Wir erörtern, wie die neuen Modelle der integrierten Pflege mit Hilfe von Standards bewertet werden können und wie die Technologie zu einer integrierten Lösung führt, die das Leben aller Beteiligten verbessert.
    Wir haben an einer internationalen Reihe von Benchmarks gearbeitet, die in Europa und anderen Regionen als strenger und fortlaufender Rahmen verwendet werden können, um fortlaufende Innovationen und Zusammenarbeit sowohl im Bereich Betreutes Wohnen als auch im Bereich Langzeitpflege voranzutreiben.

Sustainable Systems Block 3

14:10 Uhr
> Mélanie Leblay
Maison Gourmande et Responsable: ein gemeinsames Projekt für eine nachhaltige Verpflegung in der Altenpflege in Frankreich (E)
Maison Gourmande et Responsable : a collaborative project for a sustainable catering in elderly care in France
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    Welche Aspekte muss das Catering berücksichtigen, um nachhaltige Lösungen zu entwickeln und die Zufriedenheit der Bewohner mit den Mahlzeiten zu erhöhen, wenn es darum geht, Lebensmittelverschwendung und Mangelernährung in Pflegeheimen zu bekämpfen?
    Dieser Vortrag fasst die wichtigsten Ergebnisse des französischen Projekts Maison Gourmande et Responsable zusammen, das zwei Jahre lang in 136 Einrichtungen durchgeführt wurde.

14:40 Uhr
> Assoz.Prof.in Dr.in Elisabeth Reitinger

Green: Cool & Care - Chancen und Herausforderungen von Begrünungen in Pflege- und Betreuungszentren

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    Pflanzen wirken. Vor dem Hintergrund des Klimawandels einerseits und dem person-zentrierten Ansatz „Mensch im Mittelpunkt“ andererseits werden innovative Begrünungslösungen in mehreren Pflege- und Betreuungszentren in Niederösterreich umgesetzt. In Abstimmung mit den Bedürfnissen, Wünschen und Anforderungen der Personen, die in den Pflege- und Betreuungszentren leben, wohnen und arbeiten werden Begrünungen etabliert.

    Projektkonsortium: TU-Wien (Projektleitung), Institut für Pflegewissenschaft, Universität Wien, B-NK GmbH, Büro für nachhaltige Kompetenz, Dipl.-Ing. Ralf Dopheide e.U, Amt der NÖ Landesregierung – Abteilung Landeskliniken und Landesbetreuungszentren, PBZ St. Pölten, PBZ Tulln, PBZ Stockerau, PBZ Wolkersdorf

    Projektförderung: Klima- & Energiefonds, Smart Cities Demo – Living Urban Innovation

15:10 Uhr
< Dr. Rainer Planinc

Nachhaltigkeit und künstliche Intelligenz – (k)ein Widerspruch?

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    Nachhaltigkeit bedeutet gerade in der Pflege zu einem hohen Prozentsatz auch den besseren Ressourceneinsatz auf alle Ebenen. So  kombinieren Sturzsensoren zahlreiche Funktionen von konventionellen Pflegeunterstützungssystemen, wodurch der Arbeitsaufwand im Pflegealltag deutlich verringert wird.

    Wir zeigen, wie durch den Einsatz von smarten Pflegelösungen im Bereich der Sturzprävention und -erkennung enorme Kosten eingespart und gleichzeitig die Sicherheit und die Selbständigkeit der BewohnerInnen erhöht werden können.


30. September 2022

Sustainable Systems Block 4

10:30 Uhr
> Dan Levitt, MSc CHE
Technologische Lösungen: Eine Antwort auf den Ruf nach Nachhaltigkeit angesichts des Personalmangels bei gleichzeitiger Verbesserung der Pflege- und Lebensqualität (E)
Technology Solutions: Answering the Call for Sustainability in the Face of Staff Shortages while enhancing quality of care and life
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    Angesichts des beispiellosen Drucks auf die Personalressourcen im Gesundheitswesen stellen technologische Innovationen - von der Personaleinsatzplanung über die häusliche Gesundheitsüberwachung bis hin zu Schwesternrufsystemen mit künstlicher Intelligenz und zur Robotik - eine Antwort auf die aktuellen Herausforderungen in der Altenpflege dar. 
    Dieser Vortrag wird den Teilnehmern einen Leitfaden für einen Informationstechnologieplan zur Verbesserung der Pflegeabläufe und der gewünschten Qualitätsergebnisse an die Hand geben.

11:00 Uhr
>  Prof. Dr. Gerd Hartinger MPH & > Arch. DI Dietger Wissounig
Nachhaltige Architektur Projekte – GGZ
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    • Pflegeheime nachhaltig und mit grünen Fußabdruck bauen (Typologien)
    • Holzbau als gute Alternative
    • Energie Management führt zum Erfolg (Nachweise besprechen)
    • Umweltmanagement und Against Waste in der Langzeitpflege
    • dies am Beispiel von mehrfach ausgezeichnetem Pflegeheimbetreiber (Green Building, Geramb-Rose, Baukulturpreis, Architektur- und Holzbaupreis)
11:30 Uhr
> Aad Koster
Vision: Langzeitpflege 2030 (E)
Vision: Long Term Care 2030
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    Wir stehen vor großen Herausforderungen und Veränderungen - daher rief EAN eine Arbeitsgruppe mit der Aufgabe ins Leben, eine VISION 2030 für die Langzeitpflege in Europa zu entwickeln. Dabei sollten die wichtigsten Fragen, Daten und Informationen erörtert werden, um die laufenden Veränderungen aufzeigen und den Dienstleistungsanbietern Empfehlungen für deren künftige Ausrichtung geben zu können.
    Mit der LTC-Vision 2030 wollen wir den fachlichen Dialog zwischen den nationalen Verbänden und den nationalen Behörden über die notwendigen kommenden Veränderungen anregen. Wir möchten aber ebenso die Anbieter in der täglichen Planung und bei ihren strategischen Zielen unterstützen.


 

E - Vortrag auf Englisch